
In seiner Sponsorenrede räumte Theo mit einem weitverbreiteten Missverständnis auf: Der Münsterländer ist nicht stur, er ist nur schüchtern!
Und woher kommt er, der Münsterländer? Als Gott mal eben mit einem Fußtritt aus einer knorrigen Eichenwurzel den Münsterländer erschuf, fragte der: „We stödd mi dao?“ Trocken, humorlos und mundfaul ist er, der typische Vertreter dieser Region. Na und?
Kommen wir zu den Paohlbürgern: Historisch gesehen waren das die Bewohner der Stadt, die nicht direkt in der Stadt wohnten, sondern in dem Bereich außerhalb der Stadt, der durch Pfähle gekennzeichnet war. Diese Bewohner verfügten über (nicht alle!) Rechte der Bürger der Stadt.
Und „Beisenkötter“ heißt Theo, weil sein Vorfahr noch als Leibeigener von seinem Herrn ein Grundstück zur Errichtung eines Kötterhauses zugewiesen bekam – auf dem Grundstück wuchsen überall Binsen.
Theos launigen Erläuterungen zum Münsterland folgte der bekannte Ruf des Hauptsiegerehrers Hartmut und ein geselliges Miteinander beim gemeinsamen Mittagessen.
zurück