
Nach dem Golfturnier erwartete die Senioren ein informativer Vortrag über den Beruf des Golfballtauchers. Voraussetzung für die Ausübung dieses Berufes ist in der Regel die Absolvierung eines zertifizierten Tauchkurses mit erfolgreicher Prüfung. Neben körperlicher Fitness ist ein gutes Auge von Vorteil. Der Golfballtaucher arbeitet selbständig an wechselnden Orten, sollte also flexibel sein. Wechselnde Orte bedeuten Variationen von Flora und Fauna. So sollte der Golfballtaucher in Florida zum Beispiel mit Alligatoren und Giftschlangen umgehen können. Häufig trifft der Golfballtaucher auch auf lokal agierende Kinder- und Jugendgruppen, die ihm den Ertrag streitig machen. Auch hier ist ein besonderes Fingerspitzengefühl von Vorteil.
Am Ende des Tauchgangs werden die Bälle gereinigt, sortiert und als Ball der Kategorie „AAAA“, „AAA“ oder geringerwertiger veräußert. Schon mancher Golfballtaucher hat dabei ein gutes Auskommen erzielt.
Nicht überraschend hat abschließend keiner der anwesenden Senioren den Wunsch geäußert, als Golfballtaucher noch einmal ins Berufsleben einzusteigen.
Im Rahmen der folgenden Siegerehrung ist als Highlight hervorzuheben: Unser Chef-Ophthalmologe Peter Kroll hat an Bahn sechs ein Birdie gespielt und erhielt als Anerkennung dieser Leistung selbstverständlich Lakeballs!
Zum Schluss nutzte Captain Hartmut die Gelegenheit, allen bisherigen und künftigen Sponsoren der Seniorenrunde herzlich zu danken. In den donnernden Applaus hinein servierte Siso den leichten Lunch.
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